Versicherungsmakler, Versicherungsvertreter und Mehrfachagent – was sind die Unterschiede?

Wenn du dich schon mal gefragt hast, warum es so viele verschiedene „Berater“ in der Versicherungswelt gibt, bist du nicht allein. Makler, Vertreter, Mehrfachagent – klingt alles ähnlich, oder?

Aber der Unterschied ist entscheidend, denn er bestimmt, für wen jemand arbeitet – und wessen Interessen im Vordergrund stehen: deine oder die des Versicherers.

 
Foto einer weiblichen Hand die an einem Macbook arbeitet
 

Der Versicherungsvertreter – im Dienst einer Gesellschaft

Der klassische Versicherungsvertreter (oft bei Unternehmen wie Allianz, Ergo, HUK oder Provinzial) ist an eine Gesellschaft gebunden. Das heißt: Er darf nur Produkte seines Unternehmens anbieten. Er vertritt also den Versicherer, nicht dich als Kunden.

Wenn du also zu einem Vertreter gehst, bekommst du Lösungen, die zum Angebot seines Arbeitgebers passen, nicht unbedingt die besten am Markt. Das ist nicht unbedingt schlecht – aber eben nicht unabhängig.

 

Der Mehrfachagent – etwas freier, aber immer noch gebunden

Der Mehrfachagent arbeitet für mehrere Versicherer, hat also mehr Auswahl. Aber: Auch er steht rechtlich auf der Seite der Versicherung, nicht auf deiner. Er ist vertraglich an mehrere Gesellschaften gebunden und bekommt von diesen seine Vergütung.

Das heißt: Er kann dir zwar verschiedene Produkte anbieten, aber nur aus einem bestimmten Kreis von Anbietern. Er ist also eine Art „Hybrid“, aber immer noch nicht komplett frei in seiner Empfehlung.

 
Foto eines Schreibtisches mit Macbook und Kaffeetasse. Davor liegt ein Notizbuch mit Stift drauf.
 

Der Versicherungsmakler – dein Partner auf deiner Seite

Und jetzt kommt der entscheidende Unterschied: Der Versicherungsmakler steht auf deiner Seite. Er ist rechtlich unabhängig und ausschließlich deinem Interesse verpflichtet.

Das bedeutet:

  • Ich vergleiche Produkte aller Gesellschaften,

  • ich arbeite nicht für eine Versicherung, sondern für dich,

  • und ich haftet für meine Empfehlung – das nennt man die sogenannte Beratungshaftung.

👉 Kurz gesagt: Ich bin dein Finanz- und Versicherungspartner, nicht der Verkäufer einer bestimmten Marke.

 

Warum das für dich wichtig ist

Wenn du eine Versicherung abschließt, willst du sicher sein, dass sie zu dir passt – nicht nur zur Statistik oder zum Umsatz eines Konzerns. Als Makler kann ich Tarife objektiv vergleichen, individuell anpassen und langfristig begleiten.

Du bekommst also keine Standardlösung, sondern maßgeschneiderte Absicherung. Und wenn sich dein Leben ändert – neuer Job, Familie, Haus – prüfen wir gemeinsam, ob dein Schutz noch passt.


Fazit: Makler, Vertreter oder Mehrfachagent – alle dürfen Versicherungen vermitteln.

Wenn du also das nächste Mal überlegst, wo du deine Versicherung abschließt, frag dich: 👉 Willst du jemanden, der eine Gesellschaft vertritt – oder jemanden, der dich vertritt?

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